Trauer um ermordeten Kollegen  Frédéric Leclerc-Imhoff 

BRAUNAU. Dieser Beitrag entstand vor sechs Jahren (2017) von Konsulent Ing. Peter Krebs, die Neuauflage 2023 ist ein Gemeinschaftsbericht von Peter Krebs, Karl Ellinger und Alois-Felix Mairoll.

Ein sechs Jahre altes Konzept von Ing. Peter Krebs erfährt trotz Ignoranz neue Aktualität!

„Sakrileg“

LESE-UND TEXTMARKEN:

Hitzewarnung KW 29.22

Über 40 Grad Celsius

Hitzewelle forderte Hunderte Tote in Portugal 

Flucht vor Waldbränden

Brandgefahr in Griechenland „sehr hoch“

Zahlreiche Feuer in Italien, Dürre ließ Po zum Rinnsal werden

Versuch, Wasser vom Gardasee umzuleiten

Neue Rekordwerte in Großbritannien erwartet

Österreich/regional

 

SÜDEUROPA/ÖSTERREICH. (km/mm/KW 29.22) Keine Atempause bei Waldbränden in Europa. Der Kampf gegen die Waldbrände in mehreren Ländern Europas hat auch am Sonntag zahllose Einsatzkräfte in Atem gehalten. Bei anhaltender Hitze und ausgedehnter Trockenheit versuchten sie die Feuer in Spanien, Griechenland, Italien und Frankreich zu stoppen. Erneut wurden Tausende Menschen bei Temperaturen von über 40 Grad in Sicherheit gebracht.

 

In Spanien warfen Hubschrauber Wasser auf die Flammen ab, während sengende Hitze und oft bergiges Gelände den Feuerwehrleuten die Arbeit erschwerten. In Spanien starben nach letzten Meldungen alleine am Freitag 123 Personen, mehrere hundert Personen starben diese Woche aufgrund der extremen Hitze. Am Donnerstag überschritten die Temperaturen in mehreren Regionen Portugals 40 Grad, an einer Wetterstation im zentralen Bezirk Vizeu waren es 47 Grad.

 

Hitzewarnung KW 29.22

 

Die nationale Wetterbehörde Aemet gab für Sonntag eine Hitzewarnung heraus und sagte Höchstwerte von 42 Grad in Aragon, Navarra und La Rioja im Norden voraus. Die Behörde erklärte, die Hitzewelle werde zwar am Montag enden. Die Temperaturen blieben aber „ungewöhnlich hoch“.

 

Über 40 Grad Celsius

 

Spanien erlebt seit fast einer Woche eine Hitzewelle mit Höchstwerten von 45,7 Grad. In der Provinz Malaga wüteten bis in die Nacht auf Sonntag hinein Waldbrände, von denen auch Einwohner in der Nähe des bei Touristen und Touristinnen beliebten Ortes Mijas betroffen waren. Tausende Menschen mussten wegen der Brände ihre Häuser und Bauernhöfe verlassen, welche Schäden die Brände in Naturschutzparks und unter Wildtieren anrichten, sind kaum abzuschätzen.

 

Hitzewelle forderte Hunderte Tote in Portugal

 

In Portugal, wo die Temperaturen am Wochenende sanken, gab es nach Angaben der Behörden am Sonntag zwei Waldbrände im Norden. Das portugiesische Gesundheitsministerium teilte am Samstagabend mit, dass in den vergangenen sieben Tagen 659 Menschen an den Folgen der Hitzewelle gestorben seien, die meisten von ihnen ältere Menschen – die Zahl der Toten stieg zuletzt rasant.

 

Flucht vor Waldbränden in Frankreich

 

An der südfranzösischen Atlantikküste wurden in der Nacht auf Sonntag weitere Menschen vor einem Waldbrand in Sicherheit gebracht. Das Wiederaufflammen des Brandes habe Campingplätze im Gebiet bei Teste-de-Buch südlich von Bordeaux erneut gefährdet, teilte die zuständige Präfektur mit. Nach Zahlen von Samstagabend mussten bereits mehr als 14.000 Menschen in dem Gebiet sowie beim nahe gelegenen Landiras wegen Bränden ihre Häuser oder ihren Ferienort verlassen.

 

Der Wetterdienst Meteo France verhängte am Sonntagnachmittag für fast die komplette französische Atlantikküste und weitere westliche Gebiete die höchste Warnstufe Rot. Lediglich der südlichste Zipfel der Küstenlinie mit dem Departement Pyrenees-Atlantiques erhielt die Warnstufe Orange. Diese zweithöchste Warnstufe gilt insgesamt in 51 französischen Departements.

 

Brandgefahr in Griechenland „sehr hoch“

 

In Griechenland waren am Sonntag mehr als 150 Feuerwehrleute damit beschäftigt, einen Brand zu bekämpfen, der seit Freitag bei Rethymno auf der Insel Kreta Wald und landwirtschaftliche Flächen in Brand gesetzt hatte. Die Flammen wurden durch starke Winde angefacht, die um diese Jahreszeit in der Ägäis wehen. Die örtliche Feuerwehr erklärte inzwischen, der Brand sei teilweise eingedämmt worden.

 

Die griechische Feuerwehr schätzt das Risiko für Waldbrände in vielen Teilen Griechenlands weiterhin als „sehr hoch“ ein. Am Montag seien vor allem die Region Attika mit der Hauptstadt Athen sowie die Inseln Euböa, Kreta, Lesbos und Samos und der Nordosten der Halbinsel Peloponnes betroffen, twitterte die Feuerwehr am Sonntag. Von Samstag auf Sonntag wurden in Griechenland 119 Waldbrände registriert.

 

Zahlreiche Feuer in Italien, Dürre ließ Po zum Rinnsal werden

In Italien waren die Feuerwehren am Sonntag an mehreren Orten im Land im Einsatz. Auf Sizilien rückten sie nahe Palermo erneut zu einem Feuer in Montelepre aus. Medienberichten zufolge unterstützen zwei Löschflugzeuge und ein Hubschrauber die Helfer am Boden. Bei drei zeitgleichen Feuern an verschiedenen Orten sei man sicher, dass es sich nicht um Selbstentzündung oder ein zynisches Schicksal gehandelt habe, erklärte der dortige Bürgermeister. Ein Löschflieger war auch südlich der Stadt L’Aquila in den Abruzzen im Einsatz.

 

Versuch, Wasser vom Gardasee umzuleiten

 

Weitere Brände wurden unter anderem aus der Nähe von Florenz gemeldet, wo ein Wohnhaus bedroht war. In Bibione ist nach dem ausgedehnten Wald- und Buschbrand die Lage wieder unter Kontrolle. Touristische Einrichtungen seien aber nicht von den Flammen betroffen gewesen. Lediglich die Fähre nach Lignano ist derzeit nicht in Betrieb, weil die Feuer einen Steg stellenweise zerstörten. Durch die Dürre ist der lebenswichtige Po teiilweise zu einem „Rinnsal“ geworden. Nun wird versucht, Wasser vom Gardasee umzuleiten.

 

Neue Rekordwerte in Großbritannien erwartet

 

Die extreme Hitze trifft derzeit auch Länder, die nicht direkt dafür bekannt sind, etwa Großbritannien. Dort wurde am Samstag der nationale Krisenstab einberufen. Zuvor hatte der britische Wetterdienst Met Office erstmals eine rote Wetterwarnung wegen Hitze herausgegeben. Der bisherige Temperaturrekord wurde 2019 mit 38,7 Grad in Cambridge gemessen. In weiten Teilen Englands werden am Montag bis zu 40 Grad erwartet.

 

Österreich/regional

 

ÖSTERREICH/REGIONAL. (red, ORF.at/Agenturen) Ab Dienstag in der KW 29.22 werden es wohl auch in Österreich zwischen 35 und über 40 Grad heiß werden, das meldet wetter.orf.at.Nach einer oft warmen Nacht könnte es am Mittwoch mit bis zu 38 Grad noch heißer werden, vom Weinviertel über Wien bis zum Nordburgenland. Im Westen sind auch teils kräftige Regenschauer möglich. Bis Freitag sind dann weiterhin bis zu 35 Grad, vereinzelt auch mehr, möglich.

KW 29.22: Hitze und Dürre in ganz Mittel- und Südeuropa, Tote in Portugal

TEXTMARKEN:

Olaf Scholz (SPD) soll am Mittwoch zum deutschen Kanzler gewählt werden

Wer wird Gesundheitsminister?

 

DEUTSCHLAND. (km/Presseagentur) Nach dem Positivum von SPD und FDP bleibt nur noch eine Hürde auf dem Weg zur ersten deutschen Ampel-Koalition auf Bundesebene: Am Montag wird das Votum der Grünen-Mitglieder zum Koalitionsvertrag bekanntgegeben. An einer Zustimmung zweifelt niemand, auch wenn es zuvor Streit über die Postenvergabe gab. Sollte es so kommen, könnte das Regierungsbündnis am Dienstag mit der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags besiegelt werden.

 

Olaf Scholz (SPD) soll am Mittwoch zum deutschen Kanzler gewählt werden

 

Am Mittwoch soll dann Olaf Scholz (SPD) zum Kanzler gewählt und sein Kabinett vereidigt werden. Die Namen der neun Minister der Grünen und der FDP sind schon bekannt, sieben weitere werden von der SPD noch benannt.

 

Wer wird Gesundheitsminister?

 

Die spannendste Frage ist: Wer wird Gesundheitsminister? Der Bundestagsabgeordnete, Epidemiologie und häufige Talkshow-Gast Karl Lauterbach hat dabei viele Sympathien auf seiner Seite. Scholz hat für die Vergabe der Kabinettsposten ein Versprechen abgegeben: Er will mindestens genauso viele Frauen wie Männer in seiner Regierung haben. Dafür müsste er fünf seiner sieben Kabinettsposten mit Frauen besetzen.

Nur noch Grün-Votum fehlt, aber an dem zweifelt niemand mehr, die deutsche Ampel ist mehr oder minder Fakt!

Unbeliebtes Ministerium nun doch besetzt?

LESEMARKEN:

Zuwarten verteuert Projekte noch weiter

Gemeinden brauchen Entlastung

 

In ihrer jüngsten Sitzung hat die Oö. Landesregierung die Mittel für die überfälligen Volksschul-Sanierungen in Gilgenberg und Weng von insgesamt 245.800 Euro freigegeben. „Ich bin froh und erleichtert für die SchülerInnen, Eltern und die beiden Gemeinden, dass nun endlich mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Gilgenberg und Weng stehen beispielgebend für den schweren Rucksack des Landes OÖ an über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg verschleppten Schulsanierungen. Dieser hat mittlerweile das finanzielle Volumen von einer halben Milliarde Euro überschritten“, so SPÖ-Landtagsabgeordnete Gabriele Knauseder. Sie fordert deshalb von Landeshaupt-mann Stelzer und Bildungsreferentin Haberlander eine Schulsanierungs-Offensive, um den Rückstau an Projekten im ganzen Land möglichst rasch abzubauen.

 

Zuwarten verteuert Projekte noch weiter

 

Wie die Beantwortung einer SPÖ-Anfrage aus dem Vorjahr bestätigte, ist in unserem Bundeland leider jede dritte Schule ein Sanierungsfall. Demnach standen damals Schulsanierungen im finanziellen Ausmaß von 512 Millionen Euro im Land an. Dieser Rucksack ist aufgrund der enorm verteuerten Baustoffpreise in der Zwischenzeit noch drastisch schwerer geworden. „Es waren im Vorjahr schon 216 Projekte in der Warteschleife wovon 63 bereits über 5 Jahre dort hingen. Zuwarten vergrößert den Sanierungsbedarf und macht gemeinsam mit steigenden Rohstoffpreisen spätere Arbeiten erst recht noch teurer. Daher ist es umso wichtiger, den Rückstau mit einer Sanierungsoffensive schneller abzubauen“, erläutert Knauseder.

 

Gemeinden brauchen Entlastung

 

Ein Grund für den Rückstau ist auch die finanzielle Misere der Gemeinden in Oberösterreich. Denn sie müssen alljährlich 300 Millionen Euro mehr an das Land abführen als sie von diesem zurückerhalten. „Die leidtragenden sind letztendlich die Schülerinnen, LehrerInnen und die Bildungsqualität, wenn Gemeinden sich die hohen Eigenmittelanteile aufgrund verfehlter Finanzpolitik des Landes nicht leisten können“, zeigt Knauseder ebenso beim Finanzausgleich zwischen Land und Gemeinden dringenden Handlungsbedarf auf. 

Überfällige Schulsanierungen in Gilgenberg und Weng können endlich starten

Lebenslang ohne Aussicht auf Bewährung!

LESEMARKEN:

Eigentlich kein „Kriegsverbrecherprozess“ sondern ein Strafprozess

Mordansicht samt Vorsatz bestätigt, Mutter setzte sich für ihren Sohn bei Putin ein, Schreiben blieb unbeantwortet

Höchste Strafe für Mord nach ukrainischem Strafrecht

 

 

INTERNATIONAL/UKRAINE. (km/afm/mm/Agenturen) Am Montag,  25. Mai 2022 wurde mit Spannung das erste Urteil in einem Kriegsverbrecherprozess während des Angriffskrieges Putins auf die Ukraine gefällt. Die Vorgangsweise in einem Mordprozess in der Ukraine unterscheidet sich im europäischen Vergleich doch etwas von jenen in den anderen Staaten. So sind in der Ukraine die PressevertreterInnen direkt auch mit Kamera während des Verhandlungsverlaufes erlaubt. Der Großteil der Urteilsbegründung wird schon vor Fällung des Urteils zur Verlesung gebracht. So wurden die Urteilsfundamente wie beispielsweise die Menschenrechtskonvention sowie damit zusammenhängenden UN-Beschlüsse in einer langen Lesung von einem der drei entscheidenden Richter des Kollegiums zum Vortrag gebracht.

 

Eigentlich kein „Kriegsverbrecherprozess“ sondern ein Strafprozess

 

Dem 21-jährigen Täter – einem Soldaten der Russischen Föderation – wurde zum Vorwurf gemacht, während des Einmarsches in einen unabhängigen Staat, einen nicht am Kampf beteiligten sowie unbewaffneten ukrainischen Zivilisten erschossen zu haben.

 

Mordansicht samt Vorsatz bestätigt, Mutter setzte sich für ihren Sohn bei Putin ein, Schreiben blieb unbeantwortet

 

Das Richterkollegium kam in seinen Ermittlungen zur Ansicht, dass es sich bei dieser Tat um einen Mord gehandelt hat, weil das Opfer keinen Angriff geführt habe und bei dem Russen Vorsatz als gegeben erachtet wurde. Noch dazu hatte der russische Panzersoldat zuvor die Tat noch gestanden. Seine Mutter hatte sich noch vor dem Prozess mittels eines Briefes an Wladimir Putin gewandt, er solle sich für ihren Sohn beim Kriegsgegner einsetzen. Das Schreiben blieb unbeantwortet!

 

Höchste Strafe für Mord nach ukrainischem Strafrecht

 

Nach ukrainischem Strafrecht steht dabei im höchsten Fall die lebenslange Freiheitsstrafe, die Todesstrafe gilt in der Ukraine als abgeschafft, während sie nach russischem Strafrecht zwar nicht abgeschafft, aber momentan noch als ausgesetzt gilt. Nach dem weltweiten Entsetzen über russische Gräueltaten in der Ukraine war dies der erste vor Gericht verhandelte Fall. Ähnlich wie in den USA gibt es auch in der Ukraine die Möglichkeit, dass eine lebenslange Freiheitsstrafe ohne Bewährungsmöglichkeit bis zum Tod andauert.

LESELISTE:

Geschmacklos: Als „Söldner“ bezeichnet!

Nur 32 Jahre alt geworden

Französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt

Selenskyj: 32 Journalisten bereits getötet!

Markus Reisner und Michele Graduité*:

Lage im Donbass dramatisch

Aber was könnte noch eine Wende bringen?

Die angekündigten Waffenlieferungen bringen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Wende, so unsere Auslandsberichterstatterin

Wie funktionieren die Flugabwehrsysteme aus den USA und Deutschland?

 

 

UKRAINE. (km/mm) Nahe der heftig umkämpften Stadt Sjewjerodonezk ist am Montag ein französischer Journalist von einem Bombensplitter getötet worden. Er hatte eine Evakuierungsaktion begleitet. Der ukrainische Präsident Selenskyj sprach sein Beileid aus. Laut ihm sind bislang 32 Journalisten getötet worden. Unsere freie Auslandsbericht-erstatterin erlebte die Umstände des Mordes.

 

Geschmacklos: Als „Söldner“ bezeichnet!

 

Die Mutter des in der Ost-Ukraine getöteten französischen Journalisten Frédéric Leclerc-Imhoff hat russischen Behauptungen widersprochen, nach denen ihr Sohn ein Söldner gewesen sei. Der 32-Jährige habe aus dem Gebiet um die heftig umkämpfte Stadt Sjewjerodonezk nicht berichtet, sondern Waffen geliefert, hieß es vonseiten pro-russischer Separatisten. Die Mutter des Journalisten sagte gegenüber dem Sender BFMTV, für den er gearbeitet hatte, ihr Sohn sei „für Demokratie“ und für „freie, unparteiische, ehrliche Information“ im Einsatz gewesen – das seien „alles Begriffe“, von denen frau/man offenbar nichts verstehe bei den Verantwortlichen auf russischer Seite sowie bei der Nachrichtenagentur, welche die Behauptung verbreitet hatte. Sie hoffe, dass „eines Tages“ die Verantwortlichen für den Tod ihres Sohnes zur Rechenschaft gezogen würden.

 

Nur 32 Jahre alt geworden

 

Der TV-Journalist war am Montag bei Sjewjerodonezk in der Ostukraine ums Leben gekommen, als er eine humanitäre Evakuierung begleitete. Der 32 Jahre alte Reporter wurde von einem Bombensplitter getroffen, er soll in einem gepanzerten Fahrzeug unterwegs gewesen sein. Es war sein zweiter Einsatz in der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar.

 

Französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt

 

Wegen seines Todes hat die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen eingeleitet. Die Untersuchungen wurden am Montag unter anderem wegen vorsätzlichen Angriffs auf das Leben einer durch das Völkerrecht geschützten Person aufgenommen, wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete. Ein Kollege, der mit Leclerc-Imhoff unterwegs war, wurde bei dem Angriff leicht verletzt, hieß es. Auch wegen dessen Verletzungen wurden Ermittlungen eingeleitet, wie AFP unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft weiter berichtete. Seit Beginn des russischen Kriegs auf die Ukraine ermittelt die Behörde in mindestens fünf weiteren Fällen wegen Kriegsverbrechen gegen französische Staatsangehörige in der Ukraine.

 

Selenskyj: 32 Journalisten bereits getötet!

 

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bislang 32 Medienschaffende getötet worden, darunter Leclerc-Imhoff, sagte Selenskyj am Montagabend in seiner Videoansprache. Vor etwas mehr als einem Monat habe er ebendiesem TV-Sender ein Interview gegeben, sagte Selenskyj weiter. Es sei sein erstes Interview mit französischen Medien während des Krieges gewesen. „Mein herzliches Beileid an die Kollegen und Angehörigen von Frédéric.“ Unsere freie Auslandsbericht-erstatterin Michele Graduité* wurde Zeugin des Mordes am französischen Kollegen.

 

Oberst Markus Reisner:

Lage im Donbass dramatisch

 

ÖSTERREICH/WELT/km/mg. Die Lage für die ukrainische Armee im Osten ist dramatisch, sagt der österreichische Top-Militärstratege Markus Reisner aus dem Verteidigungs-ministerium. Nur noch wenige Kilometer trennen die Russen von einer Kontrolle der Region. Drei Taktiken sind die Grundlage dieses Erfolgs – und ein schwerer Fehler des Westens. Die Kämpfe im Donbass konzentrieren sich seit Wochen auf einen 40 mal 40 Kilometer großen Kessel, dessen Eckpunkte die Städte Sjewjerodonezk, Sewersk, Popasna und Artemiwsk sind. Der Kessel ist nach Angaben von Markus Reisner bereits auf 20 Kilometer geschlossen, die Schlacht um Sjewjerodonezk dürfte nun entscheidend sein. Reisner ist Oberst im österreichischen Verteidigungsminis-terium und Leiter der Abteilung Forschung und militärische Strategie an der Theresianischen Militärakademie in Wien. „Wenn nicht noch etwas Einschneidendes passiert, werden die Russen es schaffen, den Kessel zu schließen“, sagte er WELT und somit auch der freien Journalistin Graduité*.

 

Aber was könnte noch eine Wende bringen?

 

Die Klitschko-Brüder brachten dies ein weiteres Mal auf den Punkt: Trotz aller Dankbarkeit an den Westen – vor allem an Deutschland – steht der Krieg für die Ukraine auf einer weiteren Kippe. Die Armee der russischen Föderation kontrolliert fast schon den ganzen Donbass und zirka 20% der Gesamtukraine.

 

Die angekündigten Waffenlieferungen bringen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Wende, so unsere Auslandsberichterstatterin

 

Die modernen Flugabwehrsysteme ISIS und IST können Putin derart zusetzen, dass er an den Verhandlungstisch gezwungen wird und nicht mehr die Bedingungen für einen Frieden stellen kann, sondern – ganz im Gegenteil – die Ukraine und der demokratische Westen, den die Ukraine mitverteidigt, so Graduité*. Unsere Auslandsberichterstattung unter der Führung von Michele Graduité* berichtet vom verzweifelten Kampf der Ukraine um letzte Reste des Donbass. „Wir Journalisten mussten feststellen, wie unser französischer Kollege „gefallen“ ist, so unsere Kollegin, die zum dritten Mal für ihren Hauptarbeitgeber und der kreativMedia ARGE an der ukrainischen Front ist.

 

Wie funktionieren die Flugabwehrsysteme aus den USA und Deutschland?

 

Bislang haben die Russen den entscheidenden Vorteil, dass ihre Raketeneinschläge von der Reichweite her nicht beschränkt sind. ISIS und IST sind bei der Flugabwehr deshalb so wichtig, weil diese Systeme sowohl vom Boden als auch von der Luft aus abgefeuert werden können. Sie sind computergesteuert und die Bedienung ist einfacher als die alten sowjetischen Systeme. Sicher ist, dass die russischen Systeme mit ISIS und IST von der Modernität nicht mithalten können, so Michele Graduité*. Allerdings haben die Vereinigten Staaten mit der Lieferung noch abgewartet, weil die Reichweite (die etwa bei 150 - 170 Kilometer liegt), einen Angriff der Ukraine auf russisches Staatsgebiet möglich gemacht hätten. Die Reichweite wurde jetzt auf 70 – 80 Kilometer beschränkt und die ukrainischen Streitkräfte mussten zusagen, russisches Staatsgebiet nicht damit anzugreifen. Bedauert wird von den ukrainischen Streitkräften die lange Lieferzeit der Abwehrsysteme, denn mit der Eroberung des Donbass wäre die Erfüllung des ersten Kriegsziels Putins Realität. Völlig gewonnen, wäre der Krieg allerdings noch lange nicht, auch der Donbass könnte mit den Waffensystemen zurückerobert werden.                         (Bild links oben: BMFTV)

 

Quelle: Öst. Verteidigungsministerium/WELT

und km/Michele Graduité*

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32. Journalist in der Ukraine getötet, Donbass wird heldenhaft verteidigt!

LESEMARKEN:

Nehammer will „Vorbereitungsraum“ statt EU-Vollbeitritt für Ukraine

Schallenberg unterstützt EU-Beitritt

Kuleba: Putin hätte genug Möglichkeiten

 

REGIONALES ÖSTEREICH. (km/mg/Agenturen/PULS24) Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) plädiert für einen Zwischenschritt zwischen einer Zusammenarbeit und einem EU-Vollbeitritt für Staaten wie die Ukraine oder Moldau.

 

Nehammer will „Vorbereitungsraum“ statt EU-Vollbeitritt für Ukraine

 

Der Bundeskanzler sprach von einem „europäischen Vorbereitungsraum“ zur Annäherung an die Standards der EU ähnlich der EFTA und des EWR, wie das Bundeskanzleramt am Sonntag mitteilte. Nehammer betonte: „Uns eint das gleiche Ziel, wir alle wollen eine starke, unabhängige und wirtschaftlich erfolgreiche Ukraine. Derzeit kämpft die Ukraine um ihr politisches und territoriales Überleben. All unsere Anstrengungen gelten in erster Linie der Beendigung des russischen Angriffskrieges. In so einer Phase kann ein schneller Vollbeitritt zur Union ohnehin kein akutes Thema sein.“

 

Schallenberg unterstützt EU-Beitritt

 

Österreich unterstützt nach Angaben von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) einen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union. „Dies sollte das klare Signal sein“, das vom EU-Gipfel ausgehe, sagte Schallenberg am Donnerstag bei der Globsec-Konferenz in Bratislava. Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen Ende Juni über einen EU-Kandidatenstatus für die Ukraine entscheiden. Weiters sagte er, frau/man müsse das klare Signal geben, dass die Ukraine zur europäischen Familie gehöre und klar in der Europäischen Union verankert sei. Es dürfe dabei aber nicht bei reiner Symbolik bleiben. So dürfe es auch für die Ukraine kein Schnellverfahren und keine Abkürzungen beim EU-Beitrittsprozess geben.

 

„Putin zum Scheitern bringen“

 

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba betonte in Hinblick auf Russlands Angriffskrieg, die Ukraine werde „so lange wie notwendig kämpfen und siegen“. Die Ukraine müsse gewinnen. Sobald dieses Ziel klar sei, gehe alles andere einfacher. Angepasstheit habe im Falle Russlands nicht funktioniert, dies habe man 2014 nach der Krim-Annexion gesehen, so der ukrainische Außenminister. Der einzige Ausweg bestehe darin, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Scheitern zu bringen.

 

Kuleba: Putin hätte genug Möglichkeiten

 

Die Vorstellung, dass Putin in eine Ecke gedrängt wäre, sei „eine selbst auferlegte Illusion“, warnte Kuleba. Putin hätte genug Möglichkeiten, einen Rückzug russischer Truppen zu erklären.

 

Quelle: Agenturen / ddj

ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND zum EU-Beitritt der Ukraine

Braunauer Lokalspiegel: Theaersommer und wieder Theaterabo 22/23

Regional: Lukas F. und seine Bomben: Ein 17-jähriger Neonazi und wieviel Schuld trifft die Gesellschaft?

Söllner zeitlos:  Putin - „Pazifismus statt Kriege“

Spiegelportal:  Papstreise nach Kanada: Bitte um Vergebung, Friedensgebet für die Ukraine

Titelstory Braunauer Lokalspiegel:

Theatersommer Bauhoftheater

Selenskyj: „Bereits 32 Journalisten (teils vorsätzlich) in der Ukraine getötet!“

Titelstory Spiegelportal: Unsere freie Auslandsberichterstatterin wurde Zeugin des traurigen Mordes am französischen Kollegen; Heldenhafter Kampf im Donbass:

Für den die Unschuldsvermutung noch gilt:

Gegen Österreichs Bundeskanzler wird ermittelt!


Chirbit öffnen

Von Alois-Felix Mairoll

„Auf den Spuren meines Vaters!“

„Tschernobyl - eine unheilvolle Russlandreise“:

Die Länge des spannenden Inhalts: 53:11 Minuten, öffnet daher bittte Chirbit (grüner Link links unten) und hört wegen der Länge den Beitrag dort - Danke!

BRAUNAU. (km/afm/mm) In der jüngsten Vergangenheit und aktuell wird der Widerstand gegen die Abholzung des Lachforstes innerhalb der Braunauer Bevölkerung, der Braunauer GRÜ-NEN und vor allem der Bürger-initiative „Gesunde Zukunft Braunau“ immer größer. In Zeiten, wie diesen, in der die gesunde Sauerstoffproduktion und Umwandlung durch Bäume und Wälder zur Pandemiebekämpfung ein absolutes MUSS darstellt, geht frau/man her und entfernt den Gesundheitsschutz der Bevölkerung.

Widerstand gegen Abholzung des Lachforstes wird immer heftiger!

BRAUNAU. (PA/GRÜNE BRAUNAU) In den kommenden Jahren soll mit Baumpflanzungen und anderen Begrünungsmaßnahmen die Lebens- und Aufenthaltsqualität in Braunau gesteigert und das Stadtklima verbessert werden

 

„Im September 2019 wurde auf meine Initiative im Stadtamt das Projekt ‚Stadtbäume für Braunau‘ gestartet. Ziel des Projektes ist es, mit Baumpflanzungen und Begrünungsmaßnahmen die Lebens- und Aufenthaltsqualität zu steigern und das Stadtklima zu verbessern“, erläutert GR DI Manuel Parfant Bild links oben (Grüne), Obmann des Umweltausschusses.

Stadtbäume für Braunau – mehr Grün in der Stadt ist mehr Positives in Zeiten wie diesen

DI Manuel Parfant (GRÜNE Braunau):

Internationale Titelstory: Die Wahlen in den USA

BRAUNAU. (GRÜNE/km/afm) Wir unterstützen die Bürgerinitiative gegen den Bau dieses energievergeu-denden und ineffizienten Projektes: Wir stehen für nachhaltige Landwirtschaft: Unsere Experten beraten Landwirte beim Aufbau ökologischer und ökon-omischer Betriebe. So WERDEN DIE THEMEN vorgegeben. Folgende grüne Politiker und Vertreter sind beteiligt und werden erwartet: Abgeordneter zum Nationalrat sowie Braunauer Gemeinderat David Stögmüller (Bild: links, oben) Erwin Schleindl, Bezirkssprecher der GRÜNEN Braunaus, Rudolf Lechner, Vertreter der Bürgerinitiative. Die Braunauer GRÜNEN nehmen den vor Jahren schon im FMU Programm (Vorgängerliste der Braunauer Grünen) festgeschriebenen, Punkt 15: „Unterstützung von Bürgerinitiativen“ wieder auf: Punkt 15 im Programm des damaligen „Forum Mensch und Umwelt“: „Die politische Unterstützung aller basisdemokratischen Initiativgruppen und Bürgerini-tiativen für den Umweltschutz und dem Schutz der Menschen“  (Auszug aus der Braunauer Politgeschichte zitiert von Alois-Felix Mairoll).

Termin: 

DIENSTAG, 27.OKTOBER 2020,

10 Uhr 30, GUGG Lounge,

Linzerstraße 6, 5280 Braunau

Futtertrocknungsanlage Feldkirchen - ein „ökologisches Desaster“ 

Bezirksgrüne laden zur Pressekonferenz

Titelstory Regionalspiegel - Österreich - Bayern

„Selbstdarsteller“ versus „Phönix aus der Asche“

Der Kampf um`s Weiße Haus, Teil I: Die Kandidaten und das „demokratisch-bedenkliche“ Wahlsystem in den USA:

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