SPIEGEL VON LEUTEN, REGIONEN, INITIATIVEN UND VEREINEN

Bereits drei Vereine und eine Initiativgruppe alleine in der Bezirkshauptstadt

Umwelt- und Lärmschutz sowie öffentlicher Klimaktivismus „good by“!

Ist das ein anderer Planet? Dazu mögen sich unsere Leserinnen und Leser die hintere Baumreihe einfach wegdenken...                          Foto: IGWV Braunau

LINZ/BRAUNAU. (km/mm) Die Kommunal- und Landespolitik reagiert nach Gründungen der initiativen, vom der Bezirkshauptstadt Braunau aus gegründeten Vereine, „Lebenswertes Braunau“ (Brunnerpark-Rettung) und der kürzlich geschaffenen „Initiative gegen Waldvernichtung (Braunau)“ und einem dritten mit dem Namen „Bürgerinitiative für eine gesunde Zukunft (Braunau)“ immer noch nicht und nimmt den Klimawandel in keinster Weise ernst! Dies, obwohl weltweit von einem Anstieg der Baumvernichtung um satte 45% berichtet wird. Da könnte Braunau als „Sinnbild-Kommune“ (nebst anderen in Südamerika) fungieren.

 

Gesunde Gemeinde?

 

Frau/man rühme sich öffentlich damit, eine „Gesunde Gemeinde“ zu sein. Dazu zählen auch ALLE Naherholungsgebiete, wie zum Beispiel Wälder, welche in diesem Sinne unbedingt zu erhalten wären. Damit sei die Ansicht von Mag. Peter Kölblinger, welche im nächsten Absatz folgen wird, keine zufriedenstellende Antwort, ja eine besonders kontraproduktive. Dies ist die Meinung der Initiative und der Sprecherin der Initiative, die mitgründende Ärztin Dr. Irmgard Oberndorfer.

 

Die Meinung der Forstverwaltung des Bezirkes

 

Der Leiter der Forstabteilung der Bezirksverwaltung Braunau, Mag. Peter Kölblinger tritt der Initiative insoweit entgegen, als er die Behauptung ex lege aufstellt, bei den kritisierten Maßnahmen handle es sich um sogenannte „Wirtschaftswälder“. Dies bedeute, dass das Fällen von Bäumen von Wäldern in diesen Gebieten erlaubt sei. Wie das danach aussieht, da sprechen Bilder, wie das obige mehr als tausend Worten, so alle Vertreter der gegründeten Vereine „uni sono“.

 

 

Wie so oft – auch gesunde Bäume betroffen

 

Dies beweist andernorts die Verwendung des sogenannten„ „Harvesters“, von dem der sich selbst umweltschützend nennende VERBUND Gebrauch macht. Mit ihm werden auch gesunde Pflanzen und Waldbäume einfach wurzelmäßig mit ausgerissen. Mag. Peter Kölblinger argumentiert mit Nachforstung, so schreibe es das Gesetz vor, meinte er, gegenüber den Initiatoren. Nur ist weit und breit davon nichts zu sehen, meinen wiederum diese.

 

Der Lärmschutz kann vergessen werden

 

Mitglied Hermann Würflingsdobler betonte, dass er nächtens oftmals aus dem Schlaf gerissen werde, weil ein LKW vorbeifahre! Das sei in der Vergangenheit nie der Fall gewesen.

 

Insgesamt wünschen sich die Mitglieder der „Initiative Waldvernichtung“ in jedem Fall . „Wir möchten Antworten auf die Fragen nach dem „Warum“. Wir möchten niemanden beleidigen oder Hetzkampagnen starten. Wir wünschen uns lediglich Antworten und das Beenden der, unseres Erachtens nach, sinnlosen Fällungen", darin sind sich alle Initiativgruppen einig. Mehr Informationen finden unsere Leserinnen und Leser auf: www.wald-vernichtung-braunau.at

 

Kontakte zur Initiative

 

Falls Sie Probleme beim Erstellen von Einträgen, beim Registrieren oder Interesse an mehr beziehungsweise unmittelbarer Mitarbeit haben, nutzen sie bitte das Kontakt-Formular oder wenden sie sich per Mail an kontakt@wald-vernichtung-braunau.at.

 

 

Initiatoren:

 

Angela und Wilfried Baumgartner, Ranshofen

Ing. Monika und Ing. Andreas Dobler, Ranshofen

Karl Ellinger, Braunau/Inn

Dr. Irmgard Oberndorfer, Braunau/Inn

Margit und Hermann Würflingsdobler, Braunau/Inn

Christoph Wimmer, Braunau/Inn.„

 

Kontakt: kontakt@wald-vernichtung-braunau.at;

 

Ein Bericht von unserer Chefredakteurin Melanie Mairoll

Die Mitglieder der Initiative                                                Bild: IGWV Braunau