Buchumschlag des Pattloch-Verlages:
Der Geist. Die Kunst. Das Leben
LESEZEICHEN:
Erstmals auch ein historisches Bild
OÖ/INNVIERTEL. (km/afm) Im Jahr 1923 wurde die Innviertler Künstlergilde als ein „Zusammenwirken individueller Kunstformen“ gegründet. Betrachtet die Gesellschaft dieses Zusammenwirken, so entsteht ein sehr vielschichtiges Bild verschiedener Formen der Kunst aller 450 Mitglieder der vergangenen hundert Jahre. Gerade dieses Schaffen wurde in einem einzigen Jubiläumswerk zusammengefasst, sodass interessierte Besucherinnen und Besucher ein überschaubares Bild des künstlerischen Gildenschaffens dieser Zeitspanne vermittelt wird.
Erstmals auch ein historisches Bild
Im Rahmen der Veranstaltung, welche vom 8. Februar bis 10. April 2023 im Schlossmuseum Linz stattfindet, wird auch erstmals dem zeithistorischen und kritischen Rückblick mittels eines literarischen Gesamtwerks Rechnung getragen. Dieser Rückblick ist in der Landeshauptstadt während der gesamten Werkschau erhältlich. Es beinhaltet die Werke der bildgebenden Kunst, der Bildhauerei, Architektur, Musik, Literatur, Fotografie und vielerlei anderer Kunstformen über den gesamten Zeitraum hinweg.
Die Vernissage fand am 7. Februar 2023 um 19.00 Uhr statt und wurde von der Direktorin Mag. Margot Nazzal von der Landesdirektion Kultur und Gesellschaft der OÖ Landesregierung eröffnet. Die einführenden Worte sprach Dr. Siegrid Kofler als stellvertretende Vorsitzende der Innviertler Künstlergilde.
Bereits jetzt hat die Veranstaltung regen Zuspruch durch zahlreichen Besuch erfahren und kann jeder an Kunst interessierten Besucherin und jedem kunstinteressierten Besucher zum weiteren Besuch empfohlen werden.
P. Krebs zum Hitler-Haus 2017 Kopie.pdf
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Zuvor zwei Zitate am Anfang des Buches
Nicht allzu viel Angst vor Größenwahnsinn
Beide Standpunkte – den atheistischen und den gläubigen
Die Frage nach Gott ist unter uns gesagt für jeden eine Frage nach Leben und Tod
Bis dahin gibt es nur dieses Buch
Vorwort des Autors Manfred Lütz und des Verlages Pattloch Verlags GmbH &Co. KG, München, Umschlagsgestaltung ZERO Werbeagentur; Lektorat: Bernhard Meuser in Kooperation mit Dr. Spaemann sen., Bibliografische Informationen: Deutsche Nationalbibliothek, Internet: https://dnb.de-nb.de
Zuvor zwei Zitate am Anfang des Buches
„Gott – ich brauche diese Hypothese nicht mehr.“
Laplace von Kaiser Napoleon
„Gott allein genügt.“
Therese von Ávila
Vorwort Manfred Lütz
„Alle Welt redet bedeutsam von der Wertefrage, von den Tugenden, vom Kampf der Religionen, ja sogar von der Gottesfrage. Doch kaum jemand packt die Frage bei den Hörnern und versucht, direkt zu antworten. Es hat – zugegeben – auch etwas Größenwahnsinniges, eine Frage zu beantworten, der sich Jahrtausende lang die gescheitesten und weisesten Menschen ge-widmet haben, ohne zu abschließenden Ergebnissen gekommen zu sein.
Nicht allzu viel Angst vor Größenwahnsinn
Nun muss ich als Psychiater nicht allzu viel Angst vor Größenwahnsinn haben. Dennoch glaubt man sich als schwacher Mensch nur nach der Lektüre von Bergen von hochgelehrten Büchern berechtigt, sich der Frage zu nähern. Man hat Sorge, geistig aus den Latschen zu kippen, um ein bekanntes religi-onsgeschichtliches Motiv zu benutzen, wie Moses, der sich vor dem brennenden Dornenbusch in der Gegenwart Gottes seiner Sandalen entledigte.
Beide Standpunkte – den atheistischen und den gläubigen
Nun bin ich jenseits so mancher Jahre, habe im Laufe meines Lebens und meiner verschiedenen Studien doch eine ganze Reihe von Büchern gelesen und vor allem einige Lebenserfahrung gesammelt. Da mich die Frage nach Gott seit früher Jugend ganz besonders interessierte und ich im Laufe meines Lebens beide Standpunkte – den atheistischen und den gläubigen – selbst erlebte, kam mir der Gedanke, einfach auf dem Stand, auf dem ich gerade bin, ein Buch über dieses gewaltige Thema zu schreiben.
Die Frage nach Gott ist unter uns gesagt für jeden eine Frage nach Leben und Tod
Dabei kommen mir die vielen Gespräche zugute, die ich gerade über diese Frage mit vielen Gläubigen und zweifelnden, hochintellektuellen und ganz „normalen“, skeptischen und frommen Menschen geführt habe. Solche Gespräche gehen, wenn sie ernsthaft geführt werden, immer an die Substanz. Man kann sich da persönlich nicht raushalten, so wie etwa bei Gesprächen über die Gasvorkommen in Ostsibirien (Aktueller Einschub des Redakteurs: Im Zeichen des europäischen Krieges des 21. Jahrhunderts) oder die eigene Briefmarkensammlung. Ich habe mir also einfach vorgestellt, mit einem gescheiten, aber nicht überkandidelten Zeitgenossen ein Gespräch über Gott zu führen. Sicher geht es dabei nicht bloß um Theorien, sondern die Frage nach Gott ist unter uns gesagt für jeden eine Frage nach Leben und Tod.
Bis dahin gibt es nur dieses Buch
Manche Menschen, die andere Bücher gelesen haben als ich und anderen Menschen begegnet sind, würden ein ganz anderes Buch über dieses Thema schreiben. Ich kann hier nur meinen Beitrag zu dieser großen Frage leisten. Und ich lasse mich gerne von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, am Schluss eines Besseren belehren. Und dann schreibe ich ein ganz neues Buch. Bis dahin gibt es aber nur dieses Buch.“
Manfred Lütz 2019. Seine Lebensgeschichte und seinen außergewöhnlichen Werdegang findet ihr hier: de.wikipedia.org/wiki/Manfred_L%C3%BCtz
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GOTT
Gott
LESEZEICHEN:
Der Weg zum Glück und harmlose „Tarntitel“
Mit Gott funktioniert die Welt anders
Beschreibungen aus dem Buchumschlag des Pattloch-Verlages aus 2007
„Der Bestsellerautor des ersten Jahrzehnts der 2000er-Jahre Manfred Lütz („Der blockierte Riese – Psycho-Analyse der katholischen Kirche“, „Lebenslust – über Risiken und Neben-wirkungen des Gesundheitswahns“), Psychotherapeut, Arzt, Theologe und Kenner der Philosophie schrieb ein spannendes und unterhaltsames Buch. Und er schrieb Klartext. Denn für jeden Mann, jede Frau und jedes Kind ging es dabei um die alles entscheidende Frage, wofür man eigentlich leben soll und wie man in Würde sterben kann.“
„Wer nicht an Gott glaubt, der sollte das konsequent tun. Das Leben ist zu kurz, der Tod endgültig. Und jede Unent-schiedenheit kostet unwiederholbare Lebenszeit. Wenn Gott aber existiert ist Atheismus ein fataler Irrtum – mit einem dummen Effekt: Sie haben die ganze Zeit im falschen Film verbracht – mit unheimlichen Folgen.“
Der Weg zum Glück und harmlose „Tarntitel“
„Ob es Gott gibt oder ob es ihn nicht gibt – das ist keine Frage für Leute, die zu viel Zeit haben. Immer mehr kluge Leute beschäftigen sich genau damit. Die Frage nach Gott läuft unter den harmloseren Tarntiteln Wertedebatte, Hirnforschung oder menschliche Freiheit, der Streit um Darwin oder der Weg zum Glück.“
Mit Gott funktioniert die Welt anders
„Mit Gott funktioniert die Welt anders als ohne. Dieses Buch macht tiefer gehende Erkenntnisse möglich. Ein Buch namens „Gott“ ist eines für Atheisten und Gottesgläubige und für solche, die es werden wollen.“
Ein Standort aus 90 möglichen ist das Grenzgebiet Passau – Schärding!
Der UNICEF-Botschafter für Kinderrechte Harry Belafonte verstarb 96-jährig in New York City!
Titelstory Spiegelportal: Das Redaktionsteam, vor allem unsere Mitherausgeberin, trauern um den „King of Calypso“:
BRÜSSEL. (km) Der EU-Budget-Gipfel hat begonnen. Die Differenzen zwischen den Mitgliedsstaaten sind groß. Kann es dennoch eine schnelle Einigung geben? Die einen wollen gemeinsame Schulden und Zuschüsse für besonders betroffene Länder, die anderen sehen darin eine versteckte „Schulden-Union“. Ein Kompromiss scheint schwierig.
Kurz zeigt sich zuversichtlich
Kurz zeigte sich am Freitag dennoch zuversichtlich, dass beim Budget-Gipfel eine Einigung erzielt werden könne. "Wenn man möchte, ist es möglich, eine Lösung zu finden", sagte er. Dennoch rechnet er mit "intensiven und langen Verhandlungen". Er hoffe auf einen Kompromiss, "wenn nicht bei diesem Gipfel, dann bei einem nächsten", sagt er.
Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte gilt als weniger kompromissbereit. Er hat hohe Hürden für eine Einigung aufgebaut. Als Bedingung für Wiederaufbau-Hilfen forderte Rutte beispielsweise eine "absolute Garantie", dass die Empfänger Reformen nicht nur versprochen, sondern bereits umgesetzt haben.
Die Schwierigkeiten beim EU-Budget
In die Gebiete können infizierte Menschen eindringen, damit droht den indigenen Stämmen der Tod
„In Brasilien werden jedes Jahr riesige Flächen zerstört und die Waldgebiete der indigenen Bevölkerung sind stark bedroht. Dass die Zerstörung auch in Corona-Zeiten zugenommen hat, ist bezeichnend – und gefährlich“, sagt die Waldökologin Winter.
Durch die Pandemie kommt hinzu, dass Menschen in die Gebiete eindringen, die potenziell infiziert sein können. Bringen sie das Virus mit sich, droht isoliert lebenden indigenen Stämmen der Tod, da es in den abgelegenen Gebieten keine Intensivstationen oder Beatmungsgeräte gibt.
Der Regenwald im Amazonas spielt auch im Klimasystem der Erde eine entscheidende Rolle. Er ist allein so groß wie alle anderen tropischen Regenwälder zusammen und speichert bis zu 140 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. Wird der Wald zunehmend abgeholzt oder abgebrannt, wird dieses CO2 freigesetzt – so wie jetzt. Zudem beginnt ein verheerender Kreislauf: Durch die Abholzung der Regenwälder trocknen die Tropen zusätzlich aus. Denn stehen weniger Bäume auf einer Fläche, wirkt sich das auf die Verdunstung aus und auf die Regenfälle. Schlimmstenfalls führt das wiederum zu Dürren, steigert die Waldbrandgefahr und dezimiert die Artenvielfalt.
Um die Entwaldung einzudämmen, fordern die Umweltaktivisten des WWF deshalb, Entwicklungs- und Schwellenländer zu unterstützen. Etwa indem alternative Einkommensquellen geschaffen werden, aber vor allem durch bessere Sozial- und Umweltstandards in internationalen Handelsketten. Zudem müssten die sozialen Probleme, die die Corona-Pandemie ausgelöst oder verschärft habe, bekämpft werden. "Der Schutz der Wälder ist eine gemeinsame Aufgabe der Staatengemeinschaft, der sich keiner entziehen kann. Wenn wir nicht zügig handeln, wird die Plünderung des Planeten mit aller Macht auf uns zurückfallen", sagt WWF-Vorstand Heinrich.
Hinzu kommt aber auch, dass Menschen durch die Pandemie in existenzielle Not geraten. Etwa in der Region Greater Mekong, die sich über Kambodscha, Myanmar und Thailand erstreckt. Die Menschen, die dort normalerweise vom Tourismus leben und Honig, Nüsse oder Beeren verkaufen, sind durch die Pandemie auf andere Einnahmen angewiesen und roden die tropischen Wälder, um mit Brennholz Geld zu verdienen.
Wenn die Pandemie die Lebensgrundlage bedroht
In den untersuchten afrikanischen Ländern lag die Entwaldung ebenfalls über den Werten der Vergleichsmonate 2017 bis 2019. Insgesamt verschwanden in den afrikanischen Ländern im März 123.000 Hektar Tropen, also 152 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Der größte Teil davon fällt auf die Demokratische Republik Kongo.
Die untersuchten sechs Länder in Afrika liegen rund um das Kongobecken, wo neben dem Amazonasgebiet noch die größten zusammenhängenden Regenwälder stehen. Ein großer Teil der Holzprodukte von hier wird normalerweise nach China und Vietnam exportiert. Weil diese Handelswege im März aber unterbrochen waren, sei der legale Holzhandel unterbrochen worden, sagt der WWF. Statt die Wälder weiterhin nachhaltig zu bewirtschaften, werden sie nach und nach in Ackerfläche umgewandelt.
Wanderfeldbau gibt es in Afrika zwar schon seit Tausenden Jahren, aber in größerem Umfang wird er zum Problem. Denn die Asche der abgebrannten Wälder erhöht zwar erst einmal die Bodenfruchtbarkeit, sodass Gemüse und Getreide gut angebaut werden können. Der Effekt hält aber nicht lange an und danach muss ein neues Feld gefunden werden.
Die Gebiete der indigenen Bevölkerung sind völlig schuzlos gegen Covid19
In den untersuchten Ländern Südamerikas gingen im März 2020 rund 220.000 Hektar Wald verloren. Besonders in Kolumbien sieht man eine Zunahme, aber auch in Brasilien wird weiterhin viel gerodet. Der Amazonasregenwald ist mit mehr als fünf Millionen Quadratkilometern der größte tropische Wald der Erde, den Großteil davon nimmt der brasilianische Teil ein. Seit Jahren wird hier abgeholzt, brandgerodet und immer mehr Waldfläche zerstört. Unter Präsident Jair Bolsonaro hat sich die Abholzung schon im vergangenen Jahr fast verdoppelt. Die WWF-Naturschützer haben nun ausgewertet, dass im März 2020 allein in Brasilien 95.000 Hektar zerstört wurden. Die abgebrannten Waldflächen werden vor allem für Sojaanbau genutzt, das zum großen Teil als Tierfutter für die Rinder- und Schweinemast exportiert wird.
Allein in Indonesien wurden mehr als 130.000 Hektar gerodet, so viel wie in keinem anderen Land der Welt. Nachvollzogen haben die WWF-Experten das anhand von Fernerkundungsdaten der Landsat-Satelliten der Nasa, die täglich Runden um die Erde ziehen. Aufbereitet werden die Daten von dem Projekt Global Forest Watch.
„Jede Woche wird auf jeweils 30 mal 30 Metern die Baumkronenbedeckung ausgewertet. Für jedes Bildpixel gibt es einen Wert zwischen null und hundert. Wenn mehr als die Hälfte verändert ist, wird ein Alarm ausgelöst, der angibt, dass eine Störung vorliegt,“ sagt die WWF-Spezialistin Aurélie Shapiro. Und die Waldökologin Susanne Winter ergänzt, dass man so sehe, wo Bäume waren und wo nun keine mehr sind. „Natürliche und menschengemachte Verluste können wir zwar nicht unterscheiden, erfahrungsgemäß überwiegen aber die anthropogenen Gründe“, sagt sie. Auch Waldbrände gingen nach früheren Recherchen des WWF weltweit zu 96 Prozent auf menschliches Handeln zurück.
Dass sich nun so drastische Veränderungen im März auf allen drei betrachteten Kontinenten zeigen, könne laut den Umweltschützern des WWF verschiedene Gründe haben. Der Staat habe sich vielerorts aus dem Waldschutz zurückgezogen, weshalb etwa illegale Holzeinschläge zunehmen. Indigene Territorien und Naturschutzgebiete seien durch die Beschränkungen der Pandemie schlechter gesichert, da Polizei, Ranger und NGOs weniger kontrollierten. Winter sagt, dass auch viele der WWF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter im Homeoffice festsaßen und die Suche nach Gründen deshalb besonders schwierig sei.
Klimawandel - Es ist schlimmer als bisher befürchtet
Was diese ersten Beobachtungen für die weiteren Monate bedeuten, lässt sich noch nicht sagen, denn wie viel Wald verloren geht, verändert sich auch über ein Jahr hinweg. Schaut man sich etwa den Jahresverlauf 2019 an, zeigen sich in manchen Ländern noch weit größere Schwankungen als aktuell, etwa weil im August und September in Brasilien und im Oktober in Kolumbien riesige Gebiete abgebrannt sind. Schon jetzt aber ist auffällig, dass auf allen drei Kontinenten mehr Wald als in derselben Zeit der Vorjahre verschwunden ist.
Illegale Abholzung im Schatten der Pandemie
Die meiste Waldfläche wurde wohl mit mehr als 300.000 Hektar in Asien vernichtet. Im Vergleich zum März in den Vorjahren ist das ein Zuwachs von 148 Prozent.
Der Amazonas brennt während der Corona-Pandemie mehr als je zuvor TV- TV-Foto: Mühringer
Was hat Covid19 mit dem Amazonas-Regenwald zu tun? Antwort: Der Tod vervielfältigt sich unter den indigenen Stämmen, aber nicht nur das…
INTERNATIONAL. (km) Die Welt hat sich verlangsamt, steht und stand in diesen Monaten beinahe still. Menschen überall auf der Welt gehen und gingen nicht arbeiten, Fabriken fahren ihre Produktionen herunter, Exporte sind eingebrochen. Die Treibhausgaswerte gingen drastisch zurück. Die Naturerholung wäre eigentlich eine unausweichlich positive gewesen. Die Umweltschützerinnen und -schützer haben sich angeschaut, wie viel Tropenwald vom März 2020 bis jetzt zerstört wurde, verglichen mit dem gleichen Zeitraum in den vergangenen vier Jahren. Das Ergebnis: In fast allen betrachteten Ländern hat die Abholzung zugenommen und das trotz des neuen Coronavirus, das zu dieser Zeit bereits weltweit drastische Folgen auslöst.
(km/mg) Während sich die Hauptgegner Donald Trump (Republikaner) mit Präsidentenbonus und Joe Biden (Demokraten) sich gegenseitig die Meinungen entgegenrufen, hat sich ganz still und leise ein neuer Kandidat zur passiven Wahl angemeldet. Nach Kanye West und der Vertreterin der „Green party“ hat sich nun der schwarze Rappert P. Diddy (50) zu den Wahlwerbenden gesellt. Vergangenes Wochenende gründete er zusammen mit seinen Freunden die „Our Black Party“.
Er stellt sich nicht nur klar gegen Donald Trump (74), sondern will sich künftig für afro-amerikanische Bürgerrechte einsetzen.
US-Rapper gründete neue Partei
SCHÄRDING/PASSAU/INNVIERTEL. (km/mm) Seit langem sucht Deutsch-land schon ein weiteres, neues Endlager für produzierten Atommüll. Dafür sollten einige Voraussetzungen erfüllt werden. Diese träfen auch für das Grenzgebiet Niederbayern – Innviertel (Passau – Neuhaus/Schärding) zu. Neben den störanfälligen, alten Reaktoren an den anderen österreichischen Grenzen, käme hier eine neue Bedrohung gerade für unsere Region hinzu.
Warum die Wahrscheinlichkeit so groß ist
In Deutschland arbeitet die BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung). Ihre Aufgabe ist es, Standorte zu finden, die nach geologischen Voraussetzungen für die sogenannte „Entsorgung“ in Frage kämen. Unter anderem träfe das auch auf das genannte Gebiet zu, die Definition spricht dafür. Wir hätten dann nicht nur für Österreich eine solide Gefährdung sondern vor allem für unser Grenzgebiet. Nach geologischen Gesichtspunkten träfe eine große Wahrscheinlichkeit zu, dass unsere Region erwählt werden könnte.
Welche natürlichen „Materialien“ wären Voraussetzung für ein Endlager
Dabei handelt es sich um Salz (ein solches besteht ja schon in Deutschland) und wir wissen nicht, ob bereits Salz aus dieser Endlagerung konsumiert wird. Wie bereits bei dem bestehenden Endlager vorrangig, ist eine unterirdische Lagerung. Hier sind auch die anderen „Voraussetzungsmaterialien“ zu finden, nämlich Ton, Kristallin und Granit. Die genannten Gebiete weisen einen hohen Anteil an Steinsalz auf. Aber auch auf die weiteren 89 ermittelten Standorte in Deutschland träfen diese Materialien zu, zumindest hat die BGE das ermittelt.
Vorkommen von Steinsalz
Sie machen das Grenzgebiet zu einem der so genannten „Favoriten“. Deshalb ist eine der „ausgewählten“ Regionen das Gebiet Passau direkt an der Grenze zu Oberösterreich. Die bayerische Landesregierung hat bereits einmal versucht, als Kandidat auszuscheiden, weil entweder der Suchprozess falsch ist oder der Untergrund für eine Endlagerung nicht gegeben sei. Dies war jedoch vergebenes Bemühen, Das Grenzgebiet und Bayern bleiben Kandidaten,
Die Auswahl von Standregionen
Diese sollen in den kommenden Jahren ermittelt werden, der Pool aus dem frau/man von der BGE schöpfen möchte sind insgesamt 90 Standorte, aus denen nach bestimmten Kriterien ausgewählt wird. Gefährlich wird es in den kommenden Jahren. Da werden aus den 90 Teilgebieten so genannte Standortregionen ausgewählt, die sich bei einer näheren Untersuchung eignen würden.
Bis 2023 dürfen sich die engeren Kandidaten auf eine Auswahl freuen, auch unsere Region
Der Auswahlprozess soll bis zum Jahr 2023 abgeschlossen und der Standort gefunden worden sein. 1.900 Behälter mit strahlendem Atomar-Abfall wird dann wiederum unterirdisch eingelagert. Wie bekannt, soll im Jahr 2022 das letzte Atomkraftwerk in Deutschland abgeschaltet werden. Was bleibt, ist die Gefährdung von jetzt an bis hin zu den nächsten Generationen.
Stellungnahme der SPÖ Bezirksorganisation Braunau zu den Presse-Berichten Atommüll-Endlager im Landkreis Passau
Ein klares „Nein“ zu Atommüll-Endlager in Grenznähe
Der Zwischenbericht der deutschlandweiten Standortsuche für ein Atommüll-Endlager besagt, dass der komplette Landkreis Passau mit wenigen Ausnahmen und sogar die Stadt Passau im Plan stehen und infrage kämen. Ein klares „Nein“ kommt zu einem Atommüll-Endlager im Landkreis Passau und Rottal von der Bezirks-SPÖ Braunau.
Durch die grenznahe Lage ist unter anderem auch das Grundwasser im Innviertel gefährdet. „Atommüll belastet die Erde noch für zehntausende Jahre. Das ist absolut unverantwortlich gegenüber allen zukünftigen Generationen“, sind sich die SPÖ Bezirksparteivorsitzende Gabriele Knauseder (Braunau), Christian Makor (Ried) und Karl Walch (Schärding) einig. „Atommüll-Endlager sind tickende Zeitbomben. Solche Bestrebungen müssen wir einen Riegel vorschieben. Stoppen wir diese Gefahrenquelle vor unserer Grenze bereits im Vorfeld,“ so der Landtags-abgeordnete Erich Rippl weiter. Auch die SPÖ Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer hat dem Innviertel die Unterstützung gegen ein Endlager in Grenznähe zugesagt.
Ein „strahlender Herd“ für Atomstrahlenkrebs TV-Foto: Mühringer
BRAUNAU. (StG/Lahner) Das Kindertheaterprogramm der Stadt Braunau am Inn startete in die Saison 2020/21. Am 10. Oktober gastierte das Theater des Kindes mit dem Stück „In 80 Tagen um die Welt“ im VAZ. Durch die COVID-19-Pandemie galten die aktuellen Sicherheitsbestimmungen, durch die Abstandsregelungen ist die Besucherzahl begrenzt. Kartenvorverkauf war empfohlen.
Das Stück:
„Wir schreiben das Jahr 1872, da gibt es noch keine Flugzeuge, Railjets und Autos! Um die Welt in 80 Tagen? Damals war das noch so gut wie unmöglich! Der exzentrische Gentleman und Pünktlichkeitsfanatiker Phileas Fogg hat um 20.000 Pfund Sterling gewettet, dass er es schafft, in 80 Tagen einmal rund um die Welt zu fahren. Gemeinsam mit seinem Diener Passepartout begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise.“
Viel Fantasie, Humor und einer Prise Exotik
Basierend auf der berühmten Erzählung von Jules Verne bringt das Theater des Kindes eine Version mit drei Schauspielern in über 20 Rollen auf die Bühne. Mit viel Fantasie, Humor und einer Prise Exotik werden die Zuschauer Mitreisende in einem mitreißenden Abenteuer. Eine Geschichte über Reiselust, Forscherdrang und ein wahnwitziges Wettrennen gegen die Uhr.
COVID-19-Bestimmungen und Kartenverkauf:
Das Kindertheaterprogramm der Stadt Braunau wird 2020/21 coronabedingt ohne Saisonabonnement angeboten. Eintrittskarten sind diesmal ausschließlich für jede Einzelveranstaltung separat erhältlich. Für einen sicheren Theaterbesuch werden die aktuellen COVID-19-Sicherheitsbestimmungen umgesetzt. Die ausführlichen Informationen dazu erhalten Sie mit der Kartenbestellung, vor Ort und auf www.braunau.at/Kinder
In 80 Tagen um die Welt Foto: StG
Kindertheater der Stadt Braunau startete (vorsichtig) in die neue Saison
OÖ/BEZIRK BRAUNAU. (km/afm) Von über 1.000 Anklagepunkten blieben schließlich sechs. Wojaks Anwalt Bruno Binder erklärte der APA, dass von den 1.181 Anzeigepunkten des Landes Ober-österreich sechs in der Anklage der Staatsanwaltschaft übrig geblieben seien. Die Anzeige des Landes hätte dazu gedient, die Abberufung Wojaks als Bezirkshauptmann von Braunau „irgendwie zu rechtfertigen“, so der Anwalt.
Fünf Strafbeträge
Laut Binder geht es um fünf Strafbeträge, die für die Betroffenen übernommen wurden, von insgesamt 286,50 Euro und um Bier im Wert von 165 Euro, das zur Bewirtung einer Bezirksversammlung angekauft wurde. „Ich gehe davon aus, dass auch in diesen sechs gerichtlich zu prüfenden Sachverhalten mit einem behaupteten Gesamtschaden von 451,50 Euro nichts herauskommen wird“, schrieb der Jurist. Anmerkung der Redaktion: „Und wenn es nur ein Euro gewesen wäre, verstößt dies gegen den GLEICHHEITSGRUNDSATZ.
Arbeitsrechtliche Seite des Falles Wojak
Auf arbeitsrechtliche Schritte im Zusammenhang mit seiner Abberufung als Bezirkshauptmann verzichte Wojak. Er habe sich mit dem Land Oberösterreich als seinem Dienstgeber geeinigt und eine neue herausfordernde Aufgabe bekommen. Eine Begutachtungskommission hatte im Vorjahr die Abberufung empfohlen, nachdem Wojak Amtsmissbrauch vorgeworfen und sein Führungsverhalten beanstandet wurde.
Klage gegen Braunaus Ex-Bezirks-hauptmann
ENTSPANNUNGSMUSIK (enthält Werbung und Public Rerlations)
MUNDERFING. (km/afm) Statistisch gesehen liegen die Waffen einer Frau im Streit der Geschlechter in der Provokation, in ständiger Nörgelei (Beispiel aus der Antike: „Das Fass des Diogenes“ mit der bekannten Xanthippe). Weitere Waffen sind die lange nicht bekanntwerdende Herabsetzung des Mannes im Freundeskreis, die falsche Behauptung der ehelichen Vergewaltigung (das heißt, beileibe nicht, dass es diese nicht gibt, um Gottes Willen), nein, nein ich schreibe von Behauptungen, die nicht stimmen und dann käme noch die negative Ausspielung des höheren IQ`s oder der beruflichen Qualifikation und noch einiges mehr. Übrigens, man glaubt es kaum, es gibt auch die (psychische) Vergewaltigung und (tätliche) Misshandlung von Männern durch Frauen.
„Vaterverbot“
Es gäbe noch viel zu berichten, wenn ich hier nicht noch eine Rarität vorstellen möchte welche den Namen „Vaterverbot“ trägt. Die Rache einer geschiedenen Frau kann auch drin bestehen, dass sie dem Ex-Gatten trotz Gerichtsurteil den Umgang mit seinen Kindern quasi verbietet. Dies sieht dann so aus, dass der geschiedene Mann seine Kinder nicht zu Gesicht bekommt, weil sie nachträglich einfach behauptet, er übe schlechten Einfluss auf die Kinder aus, sei Alkoholiker oder die Kinder sind bei den Besuchsterminen krank oder unpässlich, es wäre etwas dazwischengekommen und dergleichen. Es gibt noch einige Dinge mehr, aber das überlasse ich unserer Neuvorstellung, wohlbemerkt durch eine Frau und einen Mann aus Munderfing mit der Webseite: www.vaterverbot.at
„Echte Männer zahlen keine Alimente, sie betreuen ihre Kinder!“
Ich bin Vater und kein Besucher:
„Atomstrahlengeschenke“ aus Deutschland?
SP-Politiker schlagen Alarm:
Die Covid-19 Pandemie schlägt wieder kräftig zu und das Virus kann über 28 Tage überleben!
Deutschland will seinen Atommüll loswerden:
BRAUNAU. (SP / MAG. PENNINGER) Für die SPÖ Bezirk Braunau steht fest: Niemand darf jetzt durch die Corona Krise soziale und wirtschaftliche Probleme bekommen. Team Österreich heißt, alles zu tun, damit niemand in Not gerät. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass nach überstandener Krise, sowohl die öster-reichische Wirtschaft als auch unser Zusammenleben wieder gut funktionieren. Es wird daher notwendig sein, die Mittel des 38 Milliarden schweren Hilfspakets klug einzusetzen und die Last der Krise gerecht zu verteilen.
Unternehmen schützen, aber mit Spielregeln
„Was für die Banken machbar war, muss heute auch für Firmen möglich sein. Besonders für die kleinen Betriebe”, sagt Bezirksparteivorsitzende Gabriele Knauseder. Für die vielen EPUs sowie KMUs müssten daher die gesamten Fixkosten während der Krise übernommen werden. „Damit können Beschäftigte angestellt bleiben oder nach der Kurzarbeit zurückkehren”, so Knauseder weiter. Ladenmieten könnten weiterbezahlt und Verpflichtungen gegenüber Dritten erfüllt werden. Es sei aber zu beachten, dass es sich bei der Nothilfe um keinen Blankoscheck handle. Klare Spielregeln seien notwendig, um für die nötige Fairness zu sorgen. „Das Ziel muss sein, Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Und, das werden wir nur schaffen, wenn jeder Betrieb, bei dem es geht, die ArbeitnehmerInnen in Kurzarbeit schickt, anstatt sie zu entlassen”, betont die Bezirksparteivorsitzende. Des Weiteren müssten sich die UnternehmerInnen dazu verpflichten – sofern sie noch keinen Betriebsrat haben – keine Betriebs-ratswahlen zu verhindern. Ansonsten würde eine Rückzahlung der Beihilfe drohen.
Zeit für Erbschafts- und Vermögenssteuer ist reif
Neben den Maßnahmen für die Wirtschaft, ist es für Knauseder außerdem an der Zeit endlich ernsthaft über Vermögensverteilung beziehungsweise Verteilung der Last in Krisenzeiten zu sprechen. „Team Österreich heißt für mich, dass jeder und jede einen Beitrag leistet. Auch die Superreichen dieses Landes”, sagt Knauseder. Deshalb braucht es jetzt eine Vermögensabgabe und eine Erbschaftssteuer. Wer beispielsweise ein Zinshaus in Linz oder Wien erbt, kann davon einen Teil der Gesellschaft geben. Davon wird der Erbe nicht ärmer, wir alle jedoch sehr viel reicher. So werden wir ein noch besseres Land aufbauen können.“ Es wird Zeit, dass die Benko´s, Horten´s, Mateschitz´s und Co. ihren Beitrag leisten. Das ist Team Österreich”, steht für Knauseder fest.
SP: Gemeinsam und gerecht durch die Krise!
INNVIERTEL. (GRÜNE) Am 1. Juni tritt das Transitverbot in Oberöster-reich und Salzburg in Kraft. Bereits im November 2019 brachten die Grünen OÖ einen dementsprechenden Antrag mit der SPÖ ein.
Die BürgerInnen in den Gemeinden entlang der stark befahrenen Transitrouten durch das Innviertel können ein wenig aufatmen. Grenzüberschreitende Fahrverbote für den Schwerverkehr entlang der B147 und B156 sollen die vom Schwerverkehr betroffenen Routen entlasten. Es gibt umfassende Ausnahmen für den Ziel- und Quellverkehr, sowohl auf österreichischer als auch bayrischer Seite.
„Eine schon lange notwendige Maßnahme“, wie Erwin Schleindl betont, denn „Wir fordern seit Jahren den Stopp der Retroverkehrspolitik und den massiven Ausbau des Schienenverkehrs so wie die Verlagerung des Fernverkehrs von der Straße auf die Bahn.“
Das nun endgültige Fahrverbot wäre ohne Druck der Grünen nicht so einfach zu erzielen gewesen. Die Oberösterreichische Umweltanwaltschaft wies bereits 2016 darauf hin, dass in Zusammenhang mit der Errichtung der deutschen A94 die Aspekte der Verkehrsverlagerung nicht unberücksichtigt bleiben dürfen, da damit eine absolut unerwünschte Belastung auf dem untergeordneten Straßennetz (Landesstraßennetz) in Oberösterreich eintreten würde.
Eine schon lang notwendige Maßnahme: Das Transitverbot, betont Erwin Schleindl Foto: GRÜNE
Aufatmen an Innviertler Transitrouten!
Kurzkommentar der Chefredaktion: DAS IST TRUMP-DIKTATUR: Er heizt den „Bürgerkrieg“ an. Die Redaktion solidarisiert sich mit „BLACKLIVESMATTER“, denn so ein Präsident MUSS zurücktreten! Zum friedlichen Protest: Loyds Bruder ruft zur Gewaltlosigkeit auf. Eine erstaunliche Geste der Menschlichkeit, unsere Hochachtung!
Alois-Felix MAIROLL
Trump fordert hartes Durchgreifen auf Twitter, diese Menschen sind Anarchisten sagt er ließ die Nationalgarde auflaufen und seinen Wahlgegner Biden bezeichnete er als „schläfrigen Joe“. Unglaubwürdig wird Trump deswegen, weil er vor den Unruhen noch eine Zensur der Social Medias – auch seines „Lieblings“ Twitter gefordert hatte.
US-Präsident Donald Trump rief ausdrücklich Gouverneure und Bürgermeister der Demokratischen Partei zu einer härteren Gangart auf. „Greifen Sie hart durch“, schrieb Trump am Sonntag auf Twitter. „Diese Menschen sind Anarchisten. Rufen Sie jetzt unsere Nationalgarde. Die Welt schaut zu und lacht Sie und den „schläfrigen Joe aus.“
Diesen verunglimpfenden Spitzname hat der Republikaner Trump seinem jetzt feststehenden Herausforderer bei der Wahl im November, dem demokratischen Ex-Vizepräsidenten Joe Biden, verpasst. Den Demokraten wirft er immer wieder vor, nicht hart genug gegen Kriminalität vorzugehen. Für die Ausschreitungen macht das Staatsoberhaupt Linksradikale und die „Antifa“ verantwortlich. Belege dafür hat er bisher nicht präsentiert. Die „Antifa“ will Trump als Terrororganisation einstufen lassen?!
Neues von der Causa Floyd
Polizeikräfte gingen mit Tränengas, Pfefferspray und Rauchbomben gegen friedliche Demonstranten vor. Der einzige Grund: Sie wollten Trump den Weg freimachen für eine - offensichtlich wahlkampfartige Szene. Er stellte sich mit einer Bibel in der Hand haltend, vor einer Kirche auf. Dies wiederum rief eine weiße amerikanische Bischöfin auf den Plan: „Wir brauchen einen Präsidenten der für alle Amerikaner da ist. Dieser Auftritt war eine Farce!“
Sollten das tröstende Worte sein?
Trump sagte wortwörtlich in einer kürzlichen Wahlkampfrede: „Das muss auch für Floyd eine Freude sein, wenn er von oben herabsieht und bemerkt, dass die Zahl der Arbeitslosen zurückgegangen ist?“ Seiner Familie hat er bis heute nicht kondoliert, dies besorgten Papst Franziskus und Obama für ihn.
Der Fernsehsender CNN zeige das Protestchaos in den USA
Der Fernsehsender CNN zeigte Bilder von Menschenmengen, die in den Stadtzentren mehr oder weniger auf Konfrontation mit den Sicherheitskräften gingen. In New York war die Polizei rund um den Union Square kurzzeitig eingekreist, in unmittelbarer Nähe brannte ein Auto. Immer wieder wurden Gegenstände in Richtung der Polizisten geworfen. Auch in der US-Hauptstadt Washington kam es zu undurchsichtigen Szenen: Rund um ein loderndes Feuer auf dem Lafayette Square, direkt nördlich des Weißen Hauses, setzten Polizisten Tränengas und Pfefferspray ein.
Brutales Vorgehen der Polizei gegen George Floyd, war und ist Auslöser, der schwarze Amerkaner starb, nachdem ihm ein Polizist mit den Knien die Atemluft abschnitt
Auslöser der Proteste ist der Tod von George Floyd nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis. Auslöser für die enorm aufgeladene Stimmung im Land war der durch einen Polizeieinsatz herbeigeführte Tod von Floyd am vergangenen Montag in Minneapolis. Einer von vier beteiligten Beamten saß dem 46-Jährigen minutenlang mit dem Knie im Nacken. Die Bitten des Afroamerikaners, ihn atmen zu lassen, ignorierte er.
Dort fuhr laut der Nachrichtenagentur Reuters ein Tanklaster auf einer gesperrten Fernstraße in eine Menge von friedlich Demonstrierenden. Nach offiziellen Angaben wurde kein Kundgebungsteilnehmer verletzt. Laut einem Augenzeugenbericht wurde der Fahrer des Lasters von wütenden Protestanten aus dem Führerhaus gezogen und attackiert, bevor er von der örtlichen Polizei in Gewahrsam genommen werden konnte. Der Lkw-Fahrer sei mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden und stehe unter Arrest.
Ausgangssperren und „schläfriger Joe“
Nach CNN-Angaben verhängten mindestens 40 Städte nächtliche Ausgangssperren, darunter auch Washington. Von den Maßnahmen waren demnach insgesamt zehn Millionen Menschen betroffen. Der Gouverneur des Bundesstaats Arizona, Doug Ducey, erließ sogar für die gesamte Woche bis zum 8. Juni eine nächtliche Ausgangssperre. Mindestens 15 der 50 US-Bundesstaaten und der Hauptstadtbezirk Washington mobilisierten die Nationalgarde, wie CNN berichtete. Aber es gibt auch andere Gouverneure: Sie unterstützen die von Trump geforderten Ausgangssperren nicht, sogar jene aus seiner Partei,
INTERNATIONAL. (km/afm) Am sechsten Tag nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis haben die Proteste an Heftigkeit zugenommen. In Städten wie Minneapolis, New York, Washington oder Philadelphia kam es am nämlichen Sonntag-abend trotz Ausgangssperren zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei. Mitunter wurden Polizeiautos in Brand gesetzt und Geschäfte geplündert. Mittlerweile sind die Proteste auch auf Europa übergeschwappt, auch Fußballer des Vereines Borussia Dortmund liefen mit Spielshirts mit der Aufschrift: „Gerechtigkeit für George Floyd“ auf. Eigentlich sind solche Aufdrucke im Sport nicht zugelassen. Auf der ganzen Welt kommt es zu Protesten wegen des brutalen Vorgehens der Exekutive. Auf unserem Facebook-Konto sind ähnliche Szenen auch aus Österreich zu sehen, bei denen es Weißen, zwar ohne Gewalt, aber ähnlich erging. Das regt an zum Nachdenken.
Von Alois-Felix Mairoll
Massenunruhen in den Vereinigten Staaten wegen des gewaltsamen Todes des Afro-Amerikaners George Floyd
Weltweite Protestaktion gegen Rassismus und Polizeigewalt wegen des Todes des 46-jährigen George Floyd, Trump saß hilflos in seinem Bunker und weiß sich wenig zu helfen. Gegen einen Polizisten wurde inzwischen Anklage wegen Mordes 2. Ranges, gegen die anderen Beihilfe dazu erhoben. Für sie gilt bis zum Prozessende die „Unschuldsvermutung!“ TV-Foto: Mühringer
Fast wie zu Zeiten von Martin Luther King, nur dass diesmal auch die weiße Bevölkerung, ja sogar Polizisten mitdemonstrieren,Trump-Sympathie am Tiefstpunkt:
Maßnahmen zur Umstellung auf erneuerbare Energieträger
Die Stadt Braunau setzt verschiedene Maßnahmen, um Schritt für Schritt aus fossilen Energieformen auszusteigen. Unter anderem wurden im Laufe der vergangenen Jahre fast alle bestehenden Ölheizungen in Gebäuden der Stadtgemeinde Braunau durch erneuerbare Energieträger ersetzt. So wird der Wirtschaftshof seit 2016 mit einer Pelletsheizung beheizt, kombiniert mit einer thermischen Solaranlage für die Warmwasserbereitung. Auch die Ölheizung der Freiwilligen Feuerwehr Ranshofen wurde durch eine Pelletsheizung ersetzt. Durch die Erweiterung des Geothermie-Fernwärmenetzes konnte 2017 auch die Ölheizung in der Stadtbücherei und in der Studienbibliothek auf eine umweltfreundliche Alternative umgestellt werden.
Vizebürgermeister Hubert Esterbauer (Mi.) nahm Anfang März die „AdieuÖl“-Partnerurkunde für Braunau von Energiesparverband-Geschäftsführer DI Dr. Gerhard Dell (li.) und Landesrat Markus Achleitner entgegen.
Foto: OÖ Energiesparverband
Weltweite Demos gegen Polizeigewalt und Rassismus Link...
BRAUNAU. (StG/Wanka) Mit dem Gesamtenergiekonzept 2014 hat sich die Stadt Braunau zum Ziel gesetzt, vermehrt auf erneuerbare Energieträger umzusteigen und den Energieverbrauch laufend zu reduzieren. Dazu werden verschiedene Maßnahmen und Projekte umgesetzt. Schritt für Schritt steigt unsere Stadt so aus fossilen Energieformen aus. Aktuell ist Braunau eine der ersten Partnergemeinden der Kampagne „AdieuÖl“. Mit diesem umfangreichen Informations- und Aktivitätspaket will das Land Oberösterreich noch mehr „Ölheizer“ zum Umstieg auf erneuerbare Energie bewegen.
Bis zu 8.900 Euro Förderung für Ihre neue Heizung
„Sagen auch Sie ‚AdieuÖl‘ und steigen Sie auf eine klimafreundliches Heizsystem um und profitieren Sie von den aktuellen Bundes- und Landesförderungen!“, lädt Bürgermeister Mag. Johannes Waidbacher ein. Die Umstellung eines fossilen Heizungssystems (Öl, Gas, Kohle/Koks-Allesbrenner und strombetriebene Nacht- oder Direktspeicher) auf ein klimafreundliches Heizungssystem wird von Bund und Land finanziell unterstützt.
Start war am 11. Mai 2020
Seit 11. Mai 2020 wurde die Bundesförderung „Raus aus Öl“ für Privatpersonen wieder gestartet. Dadurch gibt es zusätzlich zur Landesförderung auch eine Bundesförderung für Privatpersonen, mit der Sie in Summe bis zu 8.900 Euro für den Ersatz einer fossilen Heizung durch eine Holzzentralheizung, eine Wärmepumpe oder einen Fernwärmeanschluss erhalten können. Beratung und Information zum Heizkesseltausch sowie Details zu den Förderungen gibt es beim Energiesparverband des Landes.
Weiterführende Informationen:
www.energiesparverband.at oder Tel. +43 732 77 20 14 38 0
Foto: Von Thuringer
„Ein schwarzer Tag in der Geschichte Braunaus!“
Manuel Parfant:
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