Unser Team und die EM in Deutschland!

LESEZEICHEN:

Bereits im Sommer startet die EM

Neuer Trainer – neuer Beweis in einem internationalen Turnier

Alle EM-Gruppen

Gruppe D

Die sportliche EM-Zukunft der Österreicher

Die Spieltermine der Play-off-Gruppe

Optimismus trotz Hammerlos: ÖFB will „Erinnerungen schaffen"

 

Bereits in knapp einem halben Jahr startet die 17. Fußball-Europameisterschaft, die von 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland stattfinden wird. Gespielt werden die 51 Partien des Turniers in Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Die EURO wird am 14. Juni in München von Gastgeber Deutschland eröffnet und endet exakt ein Monat später in der Hauptstadt Berlin.

 

Neuer Trainer – neuer Beweis in einem internationalen Turnier

Bei der EM 2024 darf sich auch das österreichische Nationalteam, das sich zuletzt nicht für die Weltmeisterschaft in Katar qualifizieren konnte, wieder am internationalen Parkett beweisen. Bei der letzten Turnierteilnahme konnte sich Österreich bei der EURO 2020, die pandemiebedingt auf das Jahr 2021 verschoben werden musste, mit zwei Siegen gegen Nordmazedonien und die Ukraine erstmals für ein EM-Achtelfinale qualifizieren. Im Londoner Wembley-Stadion war für das Team, das damals noch von Franco Foda geführt wurde, aber gegen den späteren Europameister Italien Schluss. Trotz eines beherzten Auftritts verlor Österreich das Duell gegen seinen Nachbarn nach 120 Minuten mit 2:1.

 

Österreich aus Lostopf 2 gezogen

Nach der erfolgreichen Qualifikation, wo man sich nur den Roten Teufel aus Belgien geschlagen geben musste, wurde Österreich in den Lostopf 2 eingereiht. Somit stand bereits vor Beginn der Veranstaltung in der Hamburger Elbphilharmonie fest, dass das Nationalteam nicht auf Ungarn, die Türkei, Rumänien, Dänemark oder Albanien treffen kann.

 

Im ersten Lostopf reihten sich neben Gastgeber Deutschland auch Portugal, Frankreich, Spanien, Belgien und England ein. Auch in Topf 3 befanden sich mit den Niederlanden, Schottland, Kroatien, Slowenien, der Slowakei und Tschechien einige starke Nationen. Im letzten Lostopf, in dem die schlechtgereihtesten Teams der Qualifikation einordnet waren, wartete neben Serbien und der Schweiz auch der amtierende Europameister Italien. Die restlichen drei Startplätze für die EM werden über die Play-Offs im März verteilt.

 

Alle EM-Gruppen

 

Gruppe A:

Deutschland

Schottland

Ungarn

Schweiz

 

Gruppe B:

Spanien

Kroatien

Italien

Albanien

 

Gruppe C:

Slowenien

Dänemark

Serbien

England

 

Gruppe D:

Play-off-Sieger Weg A

Niederlande

Österreich

Frankreich

 

Gruppe E:

Belgien

Slowakei

Rumänien

Play-off-Sieger Weg B

 

Gruppe F:

Türkei

Play-off-Sieger Weg C

Portugal

Tschechien

 

Die sportliche EM-Zukunft der Österreicher

Die sportliche EM-Zukunft im deutschen Nachbarland liegt und fällt mit der Gruppe D. Nach einem ersten Bick nicht unbedingt eine leichte Gruppe. Die Niederland und Frankreich sind schon einmal die härtesten Brocken, um eine Runde weiterzukommen. Nun, frau/man wird sehen, welche Mannschaft uns durch den Play-off-Sieger Weg A noch das sportliche Überleben in der EM 24 schwer machen kann. Die Teilnehmer des A-Weges im Playoff lauten: Polen, Estland, Wales und Finnland.

 

Die Spieltermine der Play-off-Gruppe

Zunächst trifft Polen auf Estland, während sich Wales parallel dazu mit Finnland misst. Die beiden Sieger aus den Partien treffen anschließend aufeinander und ermitteln, wer sich den freien EM-Platz sichert.

 

21. März 2024: Polen - Estland

21. März 2024: Wales - Finnland

26. März 2024: Polen/Estland - Wales/Finnland

 

Optimismus trotz Hammerlos: ÖFB will „Erinnerungen schaffen"

Dem ÖFB-Nationalteam wurde bei der EM das beinahe schwerstmögliche Los zuteil. Dennoch überwiegt die Vorfreude. So sehen Rangnick & Co. die Auslosung. Es ist ein wahres Hammerlos, welches Österreich bei der Auslosung der EM-Gruppen erwischt hat. Mit Frankreich und den Niederlanden hat man aus den Töpfen eins und drei die denkbar schwersten Gegner gezogen. Immerhin erwischte man aus Topf vier den Playoff-Sieger des A-Weges aus Polen, Estland, Wales und Finnland. Aus diesem hätte es mit dem EM-Champion von 2021, Italien, sowie Serbien und der Schweiz deutlich schwerere Brocken gegeben. Gleich im Auftaktspiel muss das Team von Ralf Rangnick am 17. Juni in Düsseldorf gegen EM-Favorit Frankreich bestehen.