Franziskus will in die Ukraine reisen!

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Besuch von Franziskus trotz Kirchenspaltung als heikel eingestuft

Waffenruhe-Verlängerung im Jemen begrüßt

INTERNATIONAL/VATIKAN. (km/mm/Agenturen) Papst Franziskus hatte bereits am Pfingstsonntag 2022 den „Alb-traum“ des Krieges in der Ukraine verurteilt. Der Pontifex richtete einen eindringlichen Appell für den Beginn von Friedensgesprächen an die Weltobersten. „Führt nicht die Menschheit in den Ruin“, warnte FRANZISKUS vor den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen. Der Papst urgierte „Verhandlungen und konkrete Gespräche für eine Waffenruhe“.

Besuch von Franziskus trotz Kirchenspaltung als heikel eingestuft

Franziskus gedachte der vielen Menschen, die in der Ukraine ihre Häuser verlassen müssen und warnte vor einer „Eskalation, die immer gefährlicher wird“. Franziskus will in die Ukraine reisen, dafür aber den „richtigen Moment“ abwarten. Er werde bald mit den ukrainischen Behörden sprechen, um zu sehen, ob dies möglich sei, sagte er am Samstagnachmittag. Ein Besuch von Franziskus gilt auch wegen der Beziehungen zur russisch-orthodoxen Kirche als heikel, obwohl es eine Kirchenspaltung zwischen der russischen und ukrainischen orthodoxen Kirche gegeben hat. Der Moskauer Patriarch Kyrill gilt als einer der wichtigsten Unterstützer von Russlands Machthaber Wladimir Putin in seinem Krieg gegen die Ukraine.

Waffenruhe-Verlängerung im Jemen begrüßt

Der Pontifex begrüßte des Weiteren die Verlängerung der Waffenruhe im Bürgerkriegsland Jemen um zwei weitere Monate und äußerte die Hoffnung, dass es bald zu einem Ende des „blutigen Konflikts“ komme, der eine „der schlimmsten humanitären Krisen unserer Zeit“ verursacht habe. Er gedachte der vielen Kinder, die im Jemen-Konflikt leiden und ihrer Zukunft beraubt werden.

Quellen: Agenturen, km/Michele Graduité*