Friedliche Weihnacht? - Nein, ganz und gar nicht!
Das Geburtsfest des Religions-gründers Jesus Christus von Naza-reth ist nicht das größte Fest im Jahreskreis, denn das ist die österliche Auferstehung. Trotz alldem ein Fest, in dem frau/man Geschenke verteilt, das macht Stress – obschon das Fest an seine Schwestern und Brüder in Christo denkt, seien sie verschieden oder noch lebend, was ja im Glauben keine Unterschiede macht.
LESEZEICHEN:
Die menschliche Spezies ist eine Gattung, die nichts dazuzulernen scheint
Aber dieser Menschenrechtsverletzungen nicht genug
Opium für das Volk, das Schmerzen lindert?
Aber auch Europa streitet zur Weihnachtszeit
Gesegnete Weihnacht seien an dieser Stelle jedoch an alle gerichtet, aber besonders an die Armen!
Die menschliche Spezies ist eine Gattung, die nichts dazuzulernen scheint
Besonders im heurigen Jahr kommt dies unmissverständlich an die Oberfläche. Krieg, Hass, Zank und Streit, auch weltweit, prägen die Gesellschaft. Kaum ein Bereich, der nicht zum Streiten geeignet erscheint. Ja, sogar der Sport ist betroffen durch Menschenrechtsverletzungen in Katar mit der „One-love-Binde“ und dem Verpassen eines Maulkorbs für die Sportler, die uns sportliche Freude bescheren sollten. Aber nicht nur Katar alleine ist der „Bösewicht“, sondern auch alle anderen. Die Russische Föderation führt einen unmenschlichen Angriffskrieg und deren Präsident wird wieder in einer Kirche stehen und eine brennende Kerze in der Hand halten. Da Schlimme daran ist, dass frau/man gar nichts fühlt bei solchen Handlungen, da fährt man gerne im nagelneuen Mercedes Benz über die Krimbrücke, die man selbst vorher zerstört hat. Ob es eine Weihnachtswaffenruhe seitens des Aggressors gibt – wer weiß das schon, da hilft auch nicht das „Weltfriedenslied“.
Aber dieser Menschenrechtsverletzungen nicht genug
In den Vereinigten Staaten feiert frau/man gleich zwei Feste ähnlicher Art: Den „Thanksgiving Day“ und das oben erwähnte Geburtsfest. Bei ersterem wird ein Truthahn serviert und einer dieser Tiere wird sinnbildlich „begnadigt“ durch den Präsidenten, während es keine Begnadigung zum Tode Verurteilter gibt. Dies auch im Iran, wo die Mullahs gleich drei Hinrichtungen in wenigen Tagen veranlassen. Aber die Christengemeinden dort haben auch zur Weihnacht ihren Mund zu halten, obwohl der christliche Religionsgründer sagte, dass es Ehebruch sei, mehrere Frauen zu haben.
Opium für das Volk, das Schmerzen lindert?
In China werden dann zu dieser Zeit Proteste gewaltsam niedergeschlagen, die sich gegen die 0-Corona-Politik von Xi Jimpings Genossen richten. Da ist dann nicht die Religion das Opium für das Volk, das in versperrten Gebäuden lebendig verbrennt, denn Verbrennen schmerzt auch ohne Opium, aber auch in China gibt es Christen, nur dürfen sie das auch zur Weihnacht nicht lautstark zugeben.
Aber auch Europa streitet zur Weihnachtszeit
Die Wehrbeauftragten von Regierung und Opposition wollen von den USA die F34 Kampfbomber kaufen, doch fehlt die Munition dazu und gerade zu Weihnachten bemerkt frau/man, dass das Wehrbudget nicht ausreicht, um sich gegen die Russische Föderation zu rüsten. Und in Österreich – unserem Heimatland - steigt die Inflation in ungeahnte Höhen und die Armen leiden, während Korruptionsverdächtigte bei verlangten Aussagen nur schweigen und sich Lohnerhöhungen vergeben, damit wenigs-tens die Reichen das Geburtsfest des armen Religionsgründers gebührend feiern können. Die Friedensrufe des Papstes verhallen ungehört, wie AUCH jene damals von Johannes dem Täufer. In diesem Sinne versöhnlich und pazifistisch:
Gesegnete Weihnacht an dieser Stelle an alle gerichtet, jedoch aber besonders an die Armen!
Alois-Felix Mairoll, 06.12.22, 23:21