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Der russische Patriarch Kyrill und sein KGB-Genosse Putin!
LESEZEICHEN:
Wer verbirgt sich hinter dem Patriarchen?
„Ein guter Christ, ist auch ein guter Patriot“
TV-Foto Mühringer: Die beiden Wladimirs
RUSLLAND/UKRAINEKRIEG. (km/afm) So wie alle Weltreligionen hat auch das Christentum seine innerreligiösen „Verzweigungen“. Eine dieser „Verzweigungen“ ist die christlich-orthodoxe Kirche, genau betrachtet, hat sie die größte Nähe innerhalb ihres zweitausend Jahre alten Bestehens zum Islam, der ja weit später entstanden ist. Bedeutend ist, dass eine eigene Form der christlichen Kirche entstanden ist und eine eigene Liturgie entwickelte. Bis auf die sowjetische Zeit, in welcher der Patriarch Kyrill I. schon mit der Staatsmacht kooperierte, ging letztere mit der Kirche sehr radikal zu Gange. Richtig frei wurde der Glaube jedoch erst durch den Zusammenbruch der Sowjetunion und der Perestroika. Einen Höhepunkt aber erlebte die orthodoxe Kirche durch Wladimir Putin. Kein Wunder, waren sie doch beide KGB-Spione, wie der „Schweizer Tagesanzeiger“ herausfand und durch die „Salzburger Nachrichten“ bestätigt wurde.
Wer verbirgt sich hinter dem Patriarchen?
Sein bürgerlicher Name ist Wladimir Gundjajew, seine KGB-Spionname sei „Michailow“ gewesen und er habe in den 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts beim Weltkirchenrat in Genf schon seine Dienste für den KGB geleistet. Von Wladimir Putin weiß ja die ganze Welt, dass er KGB-Spion gewesen ist. Was liegt da näher, dass sie Genossen – wenn auch möglicherweise zu verschiedenen Zeiten – sind oder waren. Und es spielt auch keine Rolle, wie der KGB zu verschiedenen Zeiten ausgerichtet war und ist.
„Ein guter Christ, ist auch ein guter Patriot“
Diesen Satz wiederhole er in so manchen Predigten und unterstützte damit die Pläne Putins und seiner „militärischen Spezialoperation“. Damit vermittle er seinen Gläubigen, dass sie ihren „Spezialdienst“ zu versehen hätten, um gute Christen zu sein. Es steht auch zu lesen, dass der Westen den „Satanismus“ betreibe und Russland diesen in vaterländischer Treue zu bekämpfen habe, der russische Präsident sei dabei in aller Form zu unterstützen, damit „sie Einzug halten können in das Reich des Gottessohnes“. Aber nicht nur in dessen Reich, sondern auch in ein anderes: So soll er zum „Dschihad“ in Aserbeidschan aufgerufen haben, was einer christlichen Häresie gleichkomme.