Spiegelportal HISTORY

In dieser Ausgabe:

Der Vergleich zweier faschistoider Ideologien

Es ist unserer Ansicht nach HOCH an der Zeit Parallelen zu ziehen zwischen einer, Gott sei`s gedankt vergangenen, deutschen Diktatur mit jener der momentanen russi-schen.

LESEMARKEN:

Parallele 1: KRIEGSTAKTIK UND MOTIVE

Parallele 2: GESUNDHEITSBEEINTRÄCHTIGUNGEN

Parallele 3: „Menschenmaterial“, Cäsarenwahn, gleiche Ideologie

 

Parallele 1: KRIEGSTAKTIK UND MOTIVE

Was Angriffskriege betrifft, ergaben sich eindeutige Vergleiche. Vorerst die Mobilmachung von Armeen beziehungsweise großer Teile davon vor der Staatsgrenze des anzugreifenden Landes. Vergleichbare sind auch die Motive: Die Einverleibung von Gebieten, die nach Ansicht der Diktatoren dem eigenen Staats-gebiet zugehörig seien Das sind Danzig samt des fehlendem Kor-ridors von Diktator 1 als  vermeintlich deutsches, der Donbass in der Ukraine als vermeintlich russisches Staatsgebiet von Diktator 2. Dabei aber die Unterschiede: Diktator 1 hatte einen Offizier an seiner Seite, der ein Ass im Blitzkrieg war, ein solcher fehlt Diktator 2. Dabei aber schon wieder eine Parallele: Beide betätigten sich als Feldherren, die eigenen Armeen gelten als unten bezeichnetes „Menschenmaterial“.

 

Parallele 2: GESUNDHEITSBEEINTRÄCHTIGUNGEN

Beide litten oder leiden an zumindest zwei Gesundheitsbe-einträchtigungen. Die erste ist der Cäsarenwahn, dessen Symp-tome wir andernorts schon ausführlich beschrieben haben. Körperlich ist ihnen Parkinson eigen, das sie zu ver-bergen versuchen (bei Diktator 1 Verbergen der zitternden Hand hinter dem Rücken, bei Diktator 2 ein ellenlanger Verhandlungs-tisch). Für den Vergleich ist wichtig: Beide halten ihr Volk für eine Herrenrasse, die Weltgemeinschaft könne ohne sie als FÜHRER nicht existieren. Dies bewirkt das Motiv der Gründung eines großdeutschen hier, beziehungsweise rus-sischen Großreiches  dort.

 

Parallele 3: „Menschenmaterial“, Cäsarenwahn, gleiche Ideologie

Aus dieser Sicht heraus ist beiden Diktatoren der völlige Egoismus eigen, was heißen soll „Menschenmaterial“ ist für beide wirklich Material, das es strategisch einzusetzen gilt. Daraus folgen die Missachtung und fehlendes Mitleid von und für Zivilisten. In besetzten Gebieten werden letztere gnadenlos zu Tode gebracht. Einig sind sich auch in ihrer Ideologie: Der rechte Faschismus, damit verbunden ein Eigenschutz durch Armeeteile: Hier die „SS“ und die „Führerstandarte“, dort „Gruppe Wagner“ und die „Nachtwölfe“. Sehr interessant auch der Name „Gruppe Wagner“: Da hatten wir ja  schon einmal einen „Wagner-Fan“, wenn auch die Musikgeschichte hoffentlich nichts mit Krieg zu tun hat...

 

Fortsetzung folgt!