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Die Mandate im niederösterreichischen Landesparlament
Die NEUE niederösterreichische Landesregierung
NIEDERÖSTERREICH/ST. PÖLTEN. (km/afm) Ein mehr oder minder großes Wahldebakel erlebte die im Landtag absolut regierende niederösterreichische Volkspartei mit der Landeshauptfrau Hanna Mikl-Leitner. Schon vor der Wahl wurde von Meinungsumfragen ventiliert, dass es zu Stimmeneinbußen für die ÖVP kommen wird. Aber es kam ganz schlimm: Die ÖVP rutschte auf 39,93% herunter, verlor damit die absolute Mehrheit und ist zum Regieren auf einen Koalitionspartner angewiesen.
Für die Geschichte ist interessant, dass es Udo Landbauer mit der niederösterreichischen FPÖ gelungen ist, das beste Ergebnis im größten Bundesland mit 24,19 % aller abgegebenen Stimmen einzuholen. Das Ergebnis noch einmal insgesamt: Die ÖVP rutschte gleich um 10% auf 39,9% der Stimmen ab, den zweiten Platz erreichten die Freiheitlichen mit 24,19% gefolgt von der Sozialdemokratie mit 20,65%, den Grünen mit 7,59% und den Neos mit 6,67%, die MfG erreichte 0,49% und die KPÖ 0,38%. Beachtlich bei dieser Wahl ist, dass die Meinungsforschungsinstitute die Ergebnisse fast punktgenau voraussagen konnten. Ein noch bemerkenswerter Punkt ist der Fakt, dass die niederösterreichischen GRÜNEN ein Mandat hinzugewonnen haben und damit Klubstatus erreichten.
Die Mandate im niederösterreichischen Landesparlament
Gemäß obiger Ergebnisse erhält die NVPÖ 23 Mandate, die NFPÖ 14, dieNSPÖ 12, die NGRÜNEN 4 und die NNEOS 3 Mandate.
Die NEUE niederösterreichische Landesregierung
In der Landesregierung hat die ÖVP nach dieser Wahl auch die absolute Mehrheit verloren und besetzt nun drei statt vorher vier Positionen, die SP zwei statt vorher drei, die Gewinner der Wahl, die FPÖ hat nun drei Sitze statt vorher zwei.
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